Design Thinking und die UXQB-Zertifizierung sind ein unschlagbares Team, wenn es darum geht, Produkte zu entwickeln, die bei Nutzern wirklich gut ankommen. Mit der Design Thinking-Methode kannst du dich kreativ mit komplexen Herausforderungen auseinandersetzen, dich in die Perspektive der Nutzer hineinversetzen und innovative Lösungen finden. Gleichzeitig sorgt die UXQB CPUX-F-Zertifizierung dafür, dass diese Lösungen nicht nur kreativ, sondern auch benutzbar, zugänglich und vollkommen nutzerzentriert sind.
Durch die Kombination dieser Ansätze kannst du sicherstellen, dass kreative Ideen nicht nur begeistern, sondern auch in der Praxis überzeugen. Design Thinking treibt die kreative Entwicklung an, während UXQB den Fokus auf Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit legt. Zusammen schaffen sie ein ideales Umfeld, in dem das Nutzererlebnis von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung im Mittelpunkt steht.
Was ist UX und Design Thinking?
UX beschreibt die Gesamterfahrung, die ein Nutzer bei der Verwendung eines Produkts oder einer Dienstleistung macht – inklusive emotionaler Reaktionen, Benutzerfreundlichkeit und Zufriedenheit. Beim nutzerzentrierten Design im Bereich UX geht es darum, diese Erfahrung zu optimieren, indem du den gesamten Weg des Nutzers vor, während und nach der Interaktion mit dem Produkt analysierst. Dazu gehören Methoden wie Forschung, Usability-Tests und iteratives Design, um Produkte so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.
Design Thinking hingegen ist ein breiterer Ansatz, um komplexe, oft unklare Probleme zu lösen. Es umfasst einen Prozess, bei dem du dich in die Nutzer hineinversetzt, Probleme definierst, kreative Lösungen entwickelst und diese durch Prototypen testest und verbesserst.
Obwohl sowohl UX als auch Design Thinking den Nutzer in den Mittelpunkt stellen, arbeitet Design Thinking eher auf einer strategischen Ebene: Es beschäftigt sich mit dem Warum einer Lösung. UX hingegen fokussiert sich auf das Wie – also darauf, wie Nutzer mit einem Produkt interagieren und wie diese Interaktion optimiert werden kann.
Kombiniert ermöglichen es dir UX und Design Thinking, nicht nur innovative Lösungen zu finden, sondern auch Erlebnisse zu schaffen, die für die Nutzer intuitiv, zufriedenstellend und effizient sind.
Schauen wir uns an, wie UX-Forschung mit Design Thinking Hand in Hand gehen kann!
Was ist der Unterschied zwischen UX-Forschung und Design Thinking?
Obwohl UX-Forschung und Design Thinking das gemeinsame Ziel verfolgen, nutzerzentrierte Produkte und Lösungen zu entwickeln, unterscheiden sie sich deutlich in ihrem Ansatz und Fokus.
UX-Forschung zielt primär darauf ab, Nutzerdaten und Erkenntnisse zu sammeln, um fundierte Designentscheidungen zu treffen. Im Mittelpunkt stehen dabei das Verhalten, die Bedürfnisse und die Vorlieben der Nutzer. Zu den Methoden der UX-Forschung gehören unter anderem Umfragen, Interviews, Usability-Tests und Beobachtungen. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen, das Benutzererlebnis zu verfeinern und zu optimieren, sodass das Design realen Nutzungskontexten entspricht und die bestmögliche Interaktion ermöglicht.
Design Thinking hingegen ist eine umfassendere Problemlösungsmethode, die bei der Empathie für die Nutzer beginnt. Sie umfasst mehrere iterative Phasen wie Ideenfindung, Prototyping und Testen, um innovative Lösungen für Herausforderungen zu entwickeln. Design Thinking ist besonders geeignet für die Bearbeitung komplexer oder schwer definierbarer Probleme, die sogenannte „wicked problems“, und legt den Schwerpunkt auf kreatives Denken sowie die frühzeitige Validierung von Konzepten.
Kurz und bündig:
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Die UX-Forschung geht dem Nutzerverhalten auf den Grund und bügelt eine bestehende Lösung aus.
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Design Thinking geht von einem Problem aus und versucht, innovative und kreative Lösungen zu finden, manchmal sogar bevor UX-Forschung ins Spiel kommt.
What is the difference between design thinking and lean UX?
Auch wenn Design Thinking und Lean UX viele Gemeinsamkeiten haben, wie ihren nutzerzentrierten Fokus, erfüllen sie im Designprozess unterschiedliche Aufgaben.
Design Thinking hilft dir, ein Problem in der frühen Phase zu erkunden. Es konzentriert sich darauf, die Bedürfnisse der Nutzer durch Empathie, Ideenfindung und Prototyping zu verstehen und potenzielle Lösungen zu testen. Diese Methode eignet sich besonders gut für offene, komplexe Fragestellungen, die keine klare Richtung vorgeben.
Lean UX dagegen dreht sich um schnelle Iteration und Validierung. Diese Methode wird oft in agilen Entwicklungszyklen eingesetzt, wo es darum geht, schnell zu bauen, zu testen und zu lernen. Lean UX verkürzt lange Forschungs- oder Prototyping-Phasen und setzt auf regelmäßiges Nutzerfeedback, um Designs kontinuierlich zu optimieren. Sie ist ideal für dynamische Produktentwicklungsumgebungen, in denen schnelle Markteinführung entscheidend ist.
Kurz zusammengefasst:
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Design Thinking unterstützt dich dabei, kreative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln.
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Lean UX hilft dir, diese Lösungen durch schnelle Feedbackschleifen zu validieren.
Was ist Systemdenken im UX-Design?
Systemdenken im UX-Design berücksichtigt das größere Ökosystem eines ausgewählten Produkts, mit dem der Benutzer interagiert. Dabei geht es nicht nur um die Benutzeroberfläche, sondern um alle Berührungspunkte, Interaktionen und Einflüsse, die die Erfahrung des Benutzers beeinflussen.
Das Systemdenken im Design Thinking wird angewandt, um eine Dienstleistung oder ein Produkt als Ganzes zu analysieren, um die Frage zu beantworten, wie die verschiedenen Teile zusammenwirken. Dies ist bei komplexen Projekten hilfreich, insbesondere bei der Gestaltung von Dienstleistungen, wenn so viele Elemente - Menschen, Prozesse und Werkzeuge - auf eine Weise miteinander interagieren können, die sich auf die Erfahrung des Benutzers auswirken kann. Schwierige Probleme, für die es nicht die eine richtige Lösung gibt, eignen sich besonders gut für den Ansatz des Systemdenkens, da sie oft mehrere interagierende Teile enthalten.
So würde das Systemdenken bei der Entwicklung einer Gesundheitsanwendung beispielsweise die Funktionalität der Anwendung selbst berücksichtigen und die Interaktion des Benutzers mit dem medizinischen Personal, den Krankenakten und anderen Technologien einbeziehen. Darüber hinaus steigt mit der zunehmenden Digitalisierung vieler Offline-Touchpoints deren Bedeutung für die UX; das Benutzererlebnis wird durch die nahtlose Integration von Offline- und Online-Touchpoints umfassender und konsistenter.
Was ist Design Thinking im UX/UI-Design?
Design Thinking im UX/UI-Design ist ein Problemlösungsansatz, der darauf abzielt, die Nutzer zu verstehen, sich in ihre Bedürfnisse hineinzuversetzen und innovative Lösungen zu entwickeln. Diese Methodik ermöglicht es Designern im UX/UI-Bereich, sich nicht nur auf die technischen Aspekte der Benutzeroberfläche zu konzentrieren, sondern auch darauf, wie Nutzer mit dem System interagieren und wie das Produkt in ihr gesamtes Nutzererlebnis eingebettet wird.
Der Design Thinking-Prozess umfasst in der Regel fünf wichtige Phasen: Empathie, Definition, Ideenfindung, Prototyping und Testen. Diese Phasen sind iterativ und basieren auf kontinuierlichem Nutzerfeedback, was Flexibilität bei der Bewältigung von Herausforderungen im Nutzererlebnis ermöglicht. So wird der Ansatz im UX/UI-Design angewendet:
- Empathie: Dies ist die erste Phase, in der du die Bedürfnisse und Emotionen der Nutzer verstehst. Durch Interviews, Beobachtungen und Recherche kannst du die Herausforderungen und Wünsche der Nutzer identifizieren. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Definition von Schmerzpunkten und Erwartungen.
- Definition: Nachdem du Einsichten gesammelt hast, definierst du das genaue Problem, das gelöst werden soll. Diese Phase ist entscheidend, um die Herausforderung klar zu formulieren und den Fokus auf die Bedürfnisse der Nutzer zu lenken. Ein präzise definiertes Problem hilft dem Design-Team, zielgerichtet und effizient zu arbeiten.
- Ideenfindung: In dieser kreativen Phase werden zahlreiche mögliche Lösungen entwickelt. Designer brainstormen ohne Einschränkungen, um einfachere Ansätze ebenso wie innovative Lösungen zu erkunden. Ziel ist es, das gesamte Spektrum an Möglichkeiten zu erfassen, ohne die Kreativität frühzeitig zu begrenzen.
- Prototyping: Hier erstellen Designer niedrigaufgelöste Versionen der möglichen Lösungen. Diese können als MVPs, Wireframes, Skizzen oder klickbare Prototypen gestaltet werden. Nutzer können diese Entwürfe ausprobieren und direkt Feedback geben.
- Testen: In der letzten Phase wird das Design von Nutzern getestet. Das Feedback dient dazu, die Lösung kontinuierlich zu verbessern und iterativ zu verfeinern. So wird sichergestellt, dass das Endprodukt optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt ist.
Warum Design Thinking im UX/UI-Design erfolgreich ist?
Design Thinking rückt die Nutzererfahrung in den Mittelpunkt des UX/UI-Designs, um durchdachte, benutzerfreundliche Schnittstellen zu entwickeln.
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Lösung komplexer Probleme: Es eignet sich besonders, um unklare oder undefinierte Probleme zu lösen.
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Nahtlose Integration von Nutzerfeedback: Durch die kontinuierliche Rückkopplung mit Nutzern werden harmonische Technologien geschaffen, die optimal auf deren Bedürfnisse abgestimmt sind.
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Ästhetik und Funktionalität: Der Prozess sorgt dafür, dass Designs nicht nur schön, sondern auch funktional und barrierefrei sind.
Durch diesen Ansatz werden alle Designphasen nahtlos verbunden, was die Entwicklung intuitiver und effizienter Benutzeroberflächen ermöglicht.
Wie decken UXQB-Zertifizierungen Design Thinking im UX-Bereich ab?
Die CPUX-F-Zertifizierung für den UXQB Certified Professional for Usability and User Experience – Foundation Level bietet Fachleuten einen Überblick über nutzerzentriertes Design, Usability und User Experience. Obwohl Design Thinking nicht explizit als separates Modul behandelt wird, vermittelt das UXQB-Curriculum zahlreiche Grundprinzipien, die direkt zu Prozessen wie Design Thinking und dessen Anwendung im UX-Design führen. Hier eine Aufschlüsselung der Schlüsselbereiche des UXQB-Curriculums und ihrer Unterstützung von Design Thinking-Ansätzen:
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Nutzerzentrierter Designprozess: Das Herzstück der CPUX-F-Zertifizierung ist der nutzerzentrierte Designprozess (Human-Centered Design, HCD), der im Wesentlichen eine Ausprägung der Konzepte von Design Thinking darstellt. Im Curriculum wird betont, wie wichtig es ist, den Kontext, die Bedürfnisse und die Ziele der Nutzer zu verstehen. Anschließend soll eine Lösung entwickelt werden, die sowohl machbar ist als auch die Erwartungen der Nutzer erfüllt.
Dies stimmt mit der Empathie-Phase von Design Thinking überein, bei der Designer zunächst ein tiefes Verständnis für ihre Nutzer entwickeln, bevor sie mit Ideenfindung und Prototyping fortfahren. -
Verständnis des Nutzungskontexts: Das UXQB-Curriculum legt großen Wert darauf, den Nutzungskontext zu verstehen und zu spezifizieren. Dazu gehört die Identifikation der Nutzer, ihrer Ziele und der Umgebung, in der das System genutzt wird. Im Design Thinking bildet das Verständnis des Nutzungskontexts einen grundlegenden Bestandteil der ersten Phase, der Empathie. Hier tauchen Designer in die realen Herausforderungen und Umgebungen ein, mit denen Nutzer konfrontiert sind. Indem dies im UXQB-Curriculum behandelt wird, wird sichergestellt, dass diese Erkenntnisse von Anfang an in die Gestaltung einfließen.
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Nutzeranforderungen und Designlösungen: In dieser Phase verfolgen sowohl Design Thinking als auch das UXQB-Curriculum das Ziel, Probleme basierend auf Nutzerforschung zu definieren und passende Designlösungen zu entwickeln. Das CPUX-F-Curriculum umfasst die Spezifikation von Nutzeranforderungen sowie die Generierung von Designlösungen – zentrale Elemente der Ideenfindung und des Prototypings in Design Thinking. Damit wird sichergestellt, dass Fachleute kreative und zugleich nutzerzentrierte Lösungen entwickeln können.
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Usability-Tests und Bewertung: Usability-Tests und Evaluierungen gehören zu den wichtigsten Bestandteilen sowohl des UX-Designs als auch des Design Thinking. In beiden Ansätzen werden Lösungen anhand von Nutzerfeedback getestet. Die erweiterte Ausbildung in Usability-Tests, Inspektionen und Nutzerbefragungen, die die UXQB-Zertifizierung umfasst, ist für die iterative Natur von Design Thinking unerlässlich. Solche Methoden ermöglichen es Designern, Einblicke zu gewinnen, wie vorgeschlagene Lösungen in der Praxis funktionieren, und schaffen eine Grundlage für kontinuierliche Verfeinerung und Verbesserung.
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Praktische UX-Design-Tools: Das UXQB-Curriculum bietet praktische Tools und Methoden für die Durchführung von Nutzerforschung, Usability-Tests und Nutzerbefragungen. Diese Tools spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Design Thinking, insbesondere in den Phasen Prototyping und Testen. Mit seinem Fokus auf Usability und Nutzerfeedback stellt die UXQB-Zertifizierung sicher, dass Designs vor der endgültigen Umsetzung validiert und optimiert werden.
Mit diesen Prinzipien im Hinterkopf betrachten wir ein praktisches Beispiel, das veranschaulicht, wie UXQB-Konzepte jede Phase des Design Thinking-Prozesses unterstützen können.
Praktische Anwendung
Um zu verstehen, wie UXQB-Prinzipien in ein Design Thinking-Projekt integriert werden können, stellen wir uns vor, ein IoT-Gerät für einen Insulinpen zu entwerfen – und dabei alle Phasen von der Ermittlung der Nutzerbedürfnisse bis hin zur Verfeinerung des Endprodukts auf Basis von Nutzerfeedback abzudecken.
Früh in meiner Karriere war ich an einem solchen IoT-Projekt beteiligt, das technisch anspruchsvoll und zugleich alltagsnah war – und somit für interdisziplinäre Teams verständlich blieb. Ziel war die Entwicklung eines IoT-Geräts für Insulinpens mit medizinisch zertifizierter Temperaturkontrolle.
Ich teile diese Erfahrung, weil sie eng mit dem Alltag verbunden ist und viele Disziplinen anspricht. Der durchdachte Prozess bot einen tiefen Einblick in die Ebenen von Design Thinking und unterstrich die Bedeutung der Nutzerbedürfnisse als Wegweiser für das Produktdesign.
- Empathie-Phase: Nutzerbedürfnisse verstehen
Zu Beginn des Projekts richteten wir unser Hauptaugenmerk auf die Bedürfnisse der Nutzer. Mit Empathy Maps und der Kartierung von Problemen identifizierten wir Kernanforderungen. Wichtige Bedürfnisse waren zum Beispiel: Medizinisch zertifizierte Temperaturkontrolle, Batteriestatus-Benachrichtigungen und schnelle Einsatzfähigkeit im Notfall.
Ein Beispiel: Benutzer sollten in Echtzeit darüber informiert werden, wie lange die Temperaturregelung noch unterstützt wird. Diese Phase der Empathie im Design Thinking entspricht dem Ansatz des Human-Centered Design (HCD), wie er im CPUX-F-Curriculum verankert ist, wo Teams Wissen über Nutzerbedürfnisse sammeln.
- Definieren: Den Nutzungskontext präzisieren
Das CPUX-F-Curriculum legt großen Wert auf die Erfassung von Nutzeranforderungen, was perfekt zur Definition-Phase von Design Thinking passt. Diese Phase hilft Fachleuten dabei, Nutzerbedürfnisse zu identifizieren und präzise Lösungen zu entwickeln.
Im Rahmen unseres Projekts analysierten wir verschiedene Herausforderungen des Alltags durch Umfragen, Interviews und Bedarfsanalysen. Szenarien wie das Vergessen von Medikamenten in einem heißen Auto, Eltern, die nicht wissen, ob ihre Kinder ihre Medikamente genommen haben, oder das Verlegen von Medikamenten in eine Kühlbox zeigten klar den Bedarf an einer zuverlässigen, jederzeit verfügbaren medizinischen Lösung.
Gestützt auf diese Erkenntnisse entwickelten wir einzigartige Produktmerkmale wie Proximity Control, Eltern-Überwachung, Erinnerungen und Nutzungsprogramm-Tracking.
- Ideation und Prototyping: Kreative Lösungen entwickeln
Jedes neue Feature wurde auf Grundlage der Nutzerflows gestaltet, die Interaktionen detaillierten. Wir berücksichtigten Aspekte wie Interaktionshäufigkeit, Farben, Klänge, Notfallaktionen und nutzerfreundliches Feedback.
In dieser Phase kamen erneut CPUX-F-Prinzipien ins Spiel. Das Curriculum bietet spezifische Tools und Methoden zur Durchführung von Usability-Tests, die in der Testphase des Design Thinking von entscheidender Bedeutung sind. Diese Methoden helfen Fachleuten, echtes Feedback zu sammeln und Lösungen iterativ zu verbessern.
- Testen: Nutzerfeedback sammeln und Lösungen verfeinern
Wir führten Usability-Tests in realen Umgebungen durch, indem wir das Produkt verschiedenen Nutzergruppen zur Verfügung stellten. Das Feedback der Nutzer half uns, Schwachstellen zu identifizieren und das Produkt in den nächsten Designzyklus zu überführen. Dieser Zyklus wurde so oft wiederholt, bis das Produkt marktreif war.
Dieses Projekt verdeutlichte, wie entscheidend Nutzerfeedback im Produktentwicklungszyklus ist, und zeigte ein kraftvolles Beispiel dafür, wie Design Thinking in der Praxis aussieht. Jede Phase des Prozesses offenbarte die Bedeutung von tiefem Verständnis der Nutzerbedürfnisse, kreativer Exploration und der Entwicklung innovativer Lösungen.
Die gewonnenen Erkenntnisse erinnerten uns daran, dass Design ein endloser Zyklus aus Verbesserung und Erneuerung ist – ein Prinzip, das sowohl in den UXQB- als auch in den Design Thinking-Methoden verankert ist.
Fazit
Design Thinking und UXQB bilden ein ideales Team bei der Entwicklung nutzerzentrierter Innovationen. Design Thinking hilft Teams dabei, kreative Lösungen für die größten Herausforderungen zu entwickeln, indem der Nutzer und dessen Bedürfnisse konsequent in den Mittelpunkt gestellt werden. UX hingegen sorgt für die Verfeinerung, sodass das Ergebnis nutzbar, funktional und ansprechend wird. Beide Ansätze sind nutzerorientiert, jedoch ist Design Thinking breiter und konzeptioneller angelegt, während UX sich mit den Details der effektiven Umsetzung eines Designs befasst.
Die UXQB-Zertifizierung ergänzt diesen Prozess, indem sie Fachleute mit praktischen Tools für Usability und nutzerzentriertes Design ausstattet. Damit wird Design Thinking perfekt ergänzt. Gemeinsam verschmelzen diese Ansätze zu einem ganzheitlichen Ansatz, der Innovation und Usability in Einklang bringt – für Produkte, die sowohl kreativ als auch funktional sind.