Von der Theorie zur Praxis: Wie UXQB Zertifizierungen den Designprozess verbessern

Die wichtigsten Ergebnisse: 

• Solide theoretische Grundlage: UXQB-Zertifizierungen wie CPUX-F vermitteln fundiertes Wissen über nutzerzentriertes Design, Usability-Tests und Forschung, damit Designer die wichtigsten Prinzipien nicht vergessen.

• Praktische Anwendung: Wireframing und Usability-Tests sind nur einige der Werkzeuge und Techniken, die zertifizierten Fachleuten zur Verfügung stehen, um präzisere Designs für reale Projekte zu erstellen.

• Effizientes Lösen von Problemen: Die Zertifizierung von Designern stellt sicher, dass Usability-Probleme durch strukturierte Methoden frühzeitig erkannt werden können, was im Entwicklungsprozess Arbeitsstunden und Geld spart.

• Bessere Kommunikation: UXQB standardisiert die UX-Terminologie. Dies wiederum erleichtert die Kommunikation innerhalb eines Teams und mit Nicht-UX-Stakeholdern erheblich.

• Verbesserter Designprozess: Eine Mischung aus Theorie und Praxis sorgt für bessere Design-Ergebnisse, weniger Fehler und einen stärker nutzerzentrierten Ansatz

Was ist ein UX-Designprozess?

Der UX-Designprozess ist das schrittweise Verfahren, das Designer anwenden, um Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Er konzentriert sich auf das Verständnis aller Phänomene, die unter dem Begriff „User Experience“ zusammengefasst werden, und besteht in der Regel aus einer Reihe von Phasen:

1. Nachforschung: Dies ist der allererste Schritt im Prozess der Designer und konzentriert sich darauf, etwas über die Nutzer zu erfahren: was sie brauchen, wie sie handeln und welche Probleme sie haben. Die Designer verwenden eine Vielzahl von Methoden, um Daten von den Nutzern zu erhalten, wie z. B. Interviews, Fragebögen und Beobachtungen. Dies ist einer der kritischsten Teile des Projekts, da er sicherstellt, dass das Produkt den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer entspricht.

2. Definieren: Nach der Datenerfassung werden die Daten analysiert, um Informationsmuster zu erkennen. Anschließend wird eine klare Problemdefinition formuliert. In dieser Phase werden User Personas für die verschiedenen Benutzertypen erstellt. Dies geschieht, um die Bemühungen auf die Lösung der wichtigsten Probleme der Zielgruppe zu konzentrieren.

3. Die Ideenfindung besteht darin, sich Lösungen vorzustellen, sobald das Problem gut definiert ist. Die Designer setzen bei ihrer Arbeit Brainstorming-Techniken und andere kreative Methoden ein, um verschiedene Möglichkeiten zu erkunden. Es handelt sich um eine sehr umfassende Phase, in der mehrere potenzielle Lösungen in Betracht gezogen werden.

4. Prototyping: Die Designer erstellen dann grobe Versionen ihrer Ideen. Diese Prototypen können Low-Fidelity-Skizzen oder sehr viel detailliertere interaktive Versionen sein. Die Idee des Prototyping ist es, zu testen, wie ein Design in der Realität funktionieren könnte, und verschiedene Designideen schnell und kostengünstig auszuprobieren.

5. Testen: Die Prototypen werden dann an echten Benutzern getestet, um Feedback zu erhalten. Dies hilft den Designern zu verstehen, was funktioniert, was nicht funktioniert und was verbessert werden muss. Die Test-Feedback-Schleife stellt sicher, dass das Produkt benutzerfreundlich ist und die in der Forschungsphase ermittelten Bedürfnisse erfüllt.

6. Iteration: Die Designer können ihre Entwürfe im Lichte der Testergebnisse überarbeiten und verbessern, bevor sie sie fertigstellen. Dieser Prozess wird so lange wiederholt, bis das Produkt tatsächlich die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt.

Kurz gesagt: UX-Design ist nutzerzentriert und stützt sich auf Feedback und Tests an fast jedem Berührungspunkt des Prozesses, um ein intuitives und nützliches Endergebnis zu gewährleisten. Jede Phase baut auf der vorhergehenden auf und wird oft in Zyklen durchgeführt, um eine kontinuierliche Verbesserung sowohl des Designs als auch der Entwicklung zu gewährleisten.

Wie kann ich die beste Zertifizierung auswählen?

Es gibt nicht die eine „beste“ Option die auf jeden zutrifft, in Bezug auf eine UI/UX-Zertifizierung. Die richtige Zertifizierung hängt unter anderem von Ihren Zielen, Ihrem aktuellen Erfahrungsstand und der Art und Weise, wie Sie diese Fähigkeiten anwenden, ab.

Fokus Lehrplan

Schlüsselfragen:

• An welchen Fähigkeiten muss ich arbeiten?

• Deckt dieser Kurs Details zu UX-Forschung, Design oder Prototyping ab?

Wähle einen Zertifizierungskurs, der die Bereiche abdeckt, die dich interessieren und in denen du Verbesserungen erzielen möchtest. Wenn du gerne praktisch arbeitest, solltest du Projekte wählen, bei denen du selbst Hand anlegen kannst.

Persönlicher und beruflicher Nutzen

Schlüsselfragen:

• Wie wird mir diese Zertifizierung bei meiner beruflichen Entwicklung helfen?

• Legt mein Arbeitgeber Wert auf diese Zertifizierung? Ist sie für meine Branche wichtig?

Vergewissere dich, dass es sich um eine Zertifizierung handelt, die mit deinen Lebenszielen übereinstimmt, sei es, um neue Fähigkeiten zu erwerben oder um dich von anderen abzuheben, um die ersehnte Beförderung zu erhalten.

Kosten

Wichtige Fragen:

• Wie hoch sind die Gesamtkosten, und kann ich sie mir leisten?

• Bin ich in der Lage, die für dieses Programm erforderliche Zeit zu investieren?

Berücksichtige die finanziellen Kosten und den Zeitaufwand. Vergewissere dich, dass der Nutzen höher ist als der Preis.

Reputation und Bewertungen

Schlüsselfragen:

• Was sagen ehemalige Teilnehmer über die Zertifzierung?

• Wird es von Unternehmen und Personalchefs gut anerkannt? 

Schau dir Bewertungen von Zertifizierungen an, um zu sehen, ob sie anderen geholfen haben. Es ist wichtig, dass die Zertifizierung, die du anstrebst, in deiner Branche anerkannt ist.

Hintergrund des Trainers

Schlüsselfragen: 

• Ist der/ die TrainerIn ein Experte auf dem Gebiet der UX?

• Gibt es die Möglichkeit individuelles Feedback oder Mentoring zu erhalten?

Wähle ein Programm, welches von erfahrenen TrainerInnen geleitet wird, die sowohl theoretische als auch praktische Einblicke geben können.

Optionen für die Nachzertifizierung

Schlüsselfragen:

• Verfügt das Programm über Alumni-Netzwerke oder Weiterbildungsmöglichkeiten?

• Gibt es Möglichkeiten, sich mit anderen UX-Experten zu vernetzen?

Einige Kurse bieten Zugang zu Communities und Weiterbildungsmöglichkeiten nach deiner Zertifizierung.

Erweitere deine Perspektive

Schlüsselfragen: 

• Hilft mir das Programm, innovativ über Design-Herausforderungen nachzudenken?

• Führt die Arbeit neue Methoden und Werkzeuge ein?

Achte auf Zertifizierungen, die nicht nur Fähigkeiten vermitteln, sondern auch dein Denken erweitern und dir neue Werkzeuge sowie Herangehensweisen aufzeigen.

Auswirkungen auf Ihre Karriere 

Schlüsselfragen:

• Was sagt diese Zertifizierung über mich bei Arbeitgebern aus? 

• Eröffnen sich dadurch mehr Beschäftigungsmöglichkeiten? 

Mit der richtigen Zertifizierung wirst du sofort mehr erreichen. 

Welche Zertifizierung ist für UI/UX-Designer am besten geeignet?

Es gibt verschiedene Zertifizierungen, die ein UI/UX-Designer erwerben kann, und jede hat ihre Stärken, je nach Ihren Zielen und Ihrer Erfahrung. Im Folgenden finden Sie einige beliebte Optionen, die am besten zu unterschiedlichen Bedürfnissen und Karrierestufen passen.

Zertifizierter Experte für Benutzererfahrung (CPUX) – Foundation Level

Wie es funktioniert: Die CPUX-F wird in der Regel in einer Kombination aus öffentlicher Schulung und eigenständigem nacharbeiten erlernt. Die Zertifizierung umfasst sowohl theoretische Lektionen als auch praktische Übungen.

Ideal für: Dieser Kurs ist ideal für Anfänger oder Personen, die sich ein solides Fundament in den UX-Prinzipien, einschließlich Benutzerfreundlichkeit und benutzerzentriertem Design, aneignen möchten.

Dauer: Einige Wochen, möglicherweise länger, je nachdem, wie die Workshops geplant sind und wie viel Zeit Sie mit dem Lernen verbringen.

Preis: Typischerweise zwischen 1.100 und 1.500 Euro, je nach Datum und Uhrzeit (um den aktuellen Preis zu ermitteln, klicke einfach auf den Link). Der Preis inkludiert die Prüfungsgebühren.

Erläuterung: Die CPUX-F-Zertifizierung umfasst die Grundlagen der Benutzerforschung, des Designs und der Usability-Tests. Sie ist weltweit anerkannt und vermittelt eine gute theoretische Grundlage im Bereich UX. Sie ist perfekt für alle, die eine formelle Anerkennung ihres UX-Wissens wünschen.

Empfohlene Quelle: 

The CPUX Certification: A Necessary Foundation for Aspiring UX Professionals

Nielsen Norman Group UX-Zertifizierung

So funktioniert es: Besuch einer Schulung – sowohl vor Ort als auch online. Kurse: Praktische, aktive Teilnahme.

Am besten geeignet für: Fachkräfte, die sich auf Usability, Forschung oder bestimmte Bereiche des UX-Designs spezialisieren möchten. Dies gilt gleichermaßen für Junior- und erfahrene Designer.

Dauer: Flexibel. Jeder Kurs dauert etwa 1–2 Tage, und es müssen 5 Kurse absolviert werden, um diese Zertifizierung zu erhalten.

Preis: Bei etwa 1.000 $ pro Kurs kann die vollständige Zertifizierung etwa 5.000 $ kosten.

Hinweis: Die Zertifizierung der Nielsen Norman Group ist in der UX-Community sehr selektiv und bietet Fachleuten eine hervorragende Möglichkeit, sich in spezialisierten Bereichen wie Usability-Tests, Interaktionsdesign und UX-Strategie weiterzubilden und ihre Präferenzen in diesen Themen gezielt zu vertiefen.

Google UX Design Professional Certificate

So funktioniert es: 100 % online, in deinem eigenen Tempo, auf Coursera.

Am besten geeignet für: Anfänger, die eine intensive Einführung in UX wünschen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, was ihn ideal für Personen macht, die gerade erst in das Gebiet einsteigen.

Dauer: Dieser Kurs dauert in der Regel etwa 6 Monate, wenn Sie 10 Stunden pro Woche dafür aufwenden.

Preis: 39 $ pro Monat bei Abschluss eines Abonnements auf Coursera, was es zu einer der günstigsten Zertifizierungen macht.

Erläuterung: Das UX Design Professional Certificate von Google deckt alle Aspekte des UX-Designprozesses ab, von der Recherche bis zum High-Fidelity-Prototyping, sowie die Projektarbeit, um Ihnen beim Aufbau eines Portfolios zu helfen. Es wird von Arbeitgebern sehr geschätzt, insbesondere für Junior-Positionen.

Bekomme ich mit einem Google-Zertifikat einen Job?

Es sollte Anfängern den Einstieg in diesen Beruf erleichtern, da das Google UX Design Certificate eine hoch angesehene Zertifizierung ist. Zu diesem Zweck arbeitet Google sogar direkt mit Unternehmen zusammen, die UX-Designer auf Einstiegsebene einstellen möchten. Das Zertifikat wird jedoch sicherlich dazu beitragen, Ihren Lebenslauf aufzuwerten, und mit zusätzlicher praktischer Erfahrung oder Praktika könnten Sie für eine tatsächliche Stelle in Betracht gezogen werden.

Lohnt es sich, ein Google-Zertifikat zu erwerben?

Außerdem ist das Google UX Design Certificate eine erschwingliche Möglichkeit für neue UX-Designer, sich weiterzubilden und ein Portfolio aufzubauen. Am wichtigsten ist jedoch, dass es für selbstmotivierte Lernende, die ein flexibles, kostengünstiges Programm wünschen, von großem Wert ist

Wie UXQB-Zertifizierungen den Designprozess verbessern

UXQB-Zertifizierungen, wie die CPUX-F-Zertifizierung für Usability und User Experience – Foundation Level, werden in der UX-Branche für ihre leistungsstarke Mischung aus theoretischem Wissen und praktischer Anwendung hoch geschätzt. Diese Art von Zertifizierung hilft UX-Fachleuten, strukturierte Methoden anzuwenden, um das User-Experience-Design in realen Projekten zu verbessern.

UXQB® - Foundation Level   Training

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1. Umfassende theoretische Grundlage

Die CPUX-F-Zertifizierung bietet eine umfassende Einführung in die Grundprinzipien der Benutzerfreundlichkeit und des UX-Designs: Nutzerforschung, Designprinzipien und Usability-Tests sind enthalten. Das in diesem Kurs erworbene theoretische Wissen stellt sicher, dass der Zertifikatsinhaber über fundierte Kenntnisse der benutzerzentrierten Designprinzipien und Usability-Konzepte verfügt.

Der CPUX-F-Lehrplan wurde speziell entwickelt, um Fachleuten das Wissen zu vermitteln, das sie benötigen, um einen strukturierten Ansatz für UX-Projekte zu verfolgen. Sie wurden in ihrem Verständnis der Analyse des Nutzerverhaltens, des Designprozesses als Ganzes und der Bedürfnisse des End Nutzers geschult, was wertvolle Informationen für evidenzbasierte Designentscheidungen liefert.

2. Praktische Anwendung in realen Projekten

Diese Zertifizierung beschränkt sich nicht nur auf die Theorie, sondern vermittelt auch praktische Fähigkeiten, die Fachleute direkt auf ihre Projekte anwenden können. So vermittelt CPUX-F beispielsweise Techniken für Usability-Tests und -Evaluierungen, Wireframing und Prototyping, die wesentliche Werkzeuge für iteratives Design sind.

Zertifizierte Fachleute sind somit in der Lage, dieses Wissen in realistischen Szenarien in die Praxis umzusetzen, um effektive Usability-Tests durchzuführen. Dadurch können sie die meisten Usability-Probleme erkennen und lösen, bevor das Endprodukt auf den Markt kommt, und so viel Zeit und Ressourcen bei der Entwicklung sparen.

Die Zertifizierung nach CPUX-F vermittelt Designern auch die Fähigkeit, Prototypen zu erstellen, die die Bedürfnisse der Benutzer genau widerspiegeln, wodurch Designfehler reduziert werden.

3. Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation im Team

Die UXQB-Zertifizierung verbessert auch die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. So ist der zertifizierte UX-Experte beispielsweise in der Lage, standardisierte Terminologie und Prozesse zu verwenden, um komplexe UX-Probleme effizient mit Kollegen zu kommunizieren, von Entwicklern über Produktmanager bis hin zu Kunden. Dieses gemeinsame Verständnis kann den gesamten Arbeitsablauf erheblich verbessern und zu einer reibungsloseren Projektumsetzung führen.

UXQB-Zertifizierungen wie CPUX-F bieten eine solide theoretische Grundlage, vermitteln Designern aber gleichzeitig praktische Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, echte qualitative Verbesserungen und Effektivität im Designprozess realer Projekte zu erzielen. Dieser strukturierte, forschungsbasierte Ansatz hilft, Designfehler zu reduzieren, stellt sicher, dass die Ergebnisse nutzerzentriert sind, und fördert eine bessere Zusammenarbeit innerhalb von Teams.